Meditation

 

Der Mond im Wasser, gebrochen und wieder gebrochen – noch immer ist er da

(Japanisches Haiku, frei übersetzt)

 

Meditationstechniken sind dazu da, den inneren Blick auf das Original zu richten (den Mond am Himmel), nicht auf die Spiegelung in der äußeren Welt (den Mond im Wasser). Meditation kann uns helfen, den Teil in uns zu finden, der immer da ist und bleiben wird, unbeeindruckt davon, was wir im realen Leben in der äußern Welt glauben zu sein.

 

Eine Sehnsucht, - nach einer inneren Ruhe, einer Selbsterkenntnis, einem Ankommen oder nach etwas, das wir vielleicht gar nicht genau benennen können, - führt oft dahin, dass Menschen sich in Meditation begeben. In der Meditation üben wir uns in innerer Wahrnehmung und dem Beobachten. Durch Übung können wir den Grund vorbereiten für ein Geschehenlassen. Es ist ein Nicht-Tun, mit dem wir uns mehr und mehr vertraut machen. Eine entspannte Haltung, nicht wertend und nicht erwartend, statt dessen aufmerksam wahrnehmend und wartend, ist eine gute Voraussetzung. Meditation kann dem Wesen nach nicht ergebnisorientiert sein. Es geht darum, im Bewusstsein wach zu werden.

 

Wenn Sie Mediation erlernen oder praktizieren möchten, biete ich Ihnen gern Anleitung und Begleitung an. Meine Erfahrung bezieht sich auf mehrjähriges Praktizieren von Meditation in verschiedenen modernen und klassischen Techniken. Seit einiger Zeit praktiziere ich Meditationen zur Seele.

 

Mögliche Auswahl:

Meditationstechniken mit Bewegung

Häufig gelingt es uns nicht, einfach still zu sitzen. Verschiedene moderne Techniken sorgen dafür, dass sich der Meditierer zuerst „leeren“ kann, körperlich und emotional ausagieren kann, bevor die Phase der Stille eintritt.

Stille Meditationstechniken wie Vipassana und Zazen

Vipassana, den Atem beobachten und Zazen, nur Sitzen, sind die Klassiker der Buddhas. Diese Techniken sind ohne Hilfsmittel zu jeder Zeit an jedem Ort durchführbar.

Techniken aus dem Vigyan Bhairav Tantra, dem Buch der Geheimnisse

Das Buch der Geheimnisse enthält Jahrtausende alte Techniken, ganz unterschiedlich in der Herangehensweise und des Beobachtungsobjektes, die vermuten lassen, dass jeder bei der Vielfalt der Möglichkeiten die richtige für sich selbst entdecken kann.

 

Für Meditierende ist Meditation die Medizin für unser Inneres, die letztendlich zur Befreiung führt von unserem Erleben des Getrenntseins. Wege gibt es viele. Zen-Meister behaupten, diese Erfahrung sei nicht abhängig von langer Übung, sondern könne jeden Moment geschehen. Im Zen geht es darum, im HIER und JETZT zu sein - ohne wertende Urteile bezüglich dessen, was wir wahrnehmen und im Außen oder im Inneren zu sein glauben. Wenn wir unsere Vorstellungen, all das, was wir durch Ideen und Erfahrungen zwischen unser Einsein mit uns und der übrigen Welt stellen, fallen lassen, dann sind wir einfach, im Moment, im Hier und Jetzt. Dann geschieht lebendiges sich beziehen.

 

Jede Technik bereitet vor, die Erfahrung von Meditation geschieht. Meditation kann niemandem gegeben werden. Meditation will, wie jede andere Erfahrung auch, selbst gelebt sein. Meditationstechniken und eine unterstützende Umgebung sind hilfreich, um zu sich selbst zu kommen.